Wir helfen Ihnen bei
Zahnfleischproblemen!
Parodontologie
Die Parodontologie beschäftigt sich mit den Erkrankungen des Zahnhalteapparates. Wikipedia
Therapie:
– Erstellung durch genauen Befund
– Professionelle Zahnreinigung mit MHA und Status
– Tiefenreinigung unter örtlicher Betäubung
– Nachkontrolle
– ggf. Knochenaufbau
Unser Ziel ist der Zahnerhalt
Wir sind schon seit Jahrzehnten darauf spezialisiert Sie bei dem langfristigen Erhalt ihrer Zähne zu unterstützen. Durch ein engmaschige Recall System, ein exzellentes und gut geschultes Prophylaxe-team.
Was ist Parodontitis?
Parodontitis bedeutet das Ihr Zahnhalteapparat, welcher durch die Zähne, das Zahnfleisch, den Knochen sowie das Binde- und Stützgewebe gebildet wird, chronisch entzündet ist.
Diese Entzündung wird immer durch die Ansammlung von Bakterien in Form von Zahnbelägen induziert.
Ohne bakterielle Beläge kann weder eine Gingivitis noch eine Parodontitis entstehen.
Als Folge der chronischen Entzündung wird das den Zahnumfassende Knochenfach abgebaut, die Zahnfleischtaschen vergrößern sich, das Zahnfleisch schwillt an, blutet schnell und weicht zurück.
Und genau hier setzt die Parodontitistherapie an.
Eine Parodontitis begünstigt beispielsweise eine Reihe von Folgeerkrankungen des Diabetes und kann die Sterblichkeit erhöhen. Eine Wechselbeziehung besteht ebenfalls mit Rheuma, Herzinfarkt, Schlaganfall und chronischen Atemwegserkrankungen.
Welche Risikofaktoren gibt es?
Schweregrad und Verlauf der Parodontitis werden von mehreren Faktoren bestimmt: die Menge und Art der auslösenden Bakterien und die Stärke der körpereigenen Abwehr. Je aggressiver die Bakterien und je schwächer die Abwehrlage des Körpers, desto früher und stärker tritt die Krankheit auf. Die Infektionsabwehr kann durch äußere (exogene) Risikofaktoren wie Rauchen oder Stress nachhaltig geschwächt werden.
Rauchende erkranken deutlich häufiger an Parodontitis als Nichtrauchende.
Der Verlauf der Parodontitis ist schwerer und Raucher:innen sprechen schlechter auf die Behandlung an als Nichtraucher:innen. Rauchen ist eine der am stärksten beeinflussbaren Risikofaktoren für Parodontitis. Einige Allgemeinerkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), können erhebliche Auswirkungen auf die Mundhöhle haben und das Risiko für die Entstehung von Parodontitis verstärken. Auch unausgewogene Ernährung und Bewegungsmangel gelten als Risikofaktoren. Sie haben es hier selbst in der Hand, diese Risikofaktoren durch einen gesunden Lebensstil zu minimieren.[DG Paro]
Welche Warnsignale gibt es ?
Häufiges Zahnfleischbluten (beim Zähneputzen, aber auch spontan, z. B. beim Kauen) |
Gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch |
Dauerhafter Mundgeruch und/oder unangenehmer Geschmack im Mund |
Das Zahnfleisch zieht sich zurück, die Zähne erscheinen länger |
Empfindliche Zähne (Zahnhälse) |
Eiteraustritt aus den Zahnfleischtaschen |
Zähne werden locker und können wandern |
Wie läuft eine Parodontitis Behandlung ab?
Zu erst einmal werden wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch anhand der erhobenen Befunde und Röntgenbilder erklären welche Zähne bei ihnen von einer Parodontitis betroffen sind. Auf Grundlage des festgestellten Schwergrades legen wir ein Intervall für die Unterstützende Parodontitis Therapie (UPT) fest. Sie werden Tipps zu einer Verbesserung der Zahnreinigung zu Hause erhalten. Neben der richtigen Putztechnik gehört dazu auch der Gebrauch von Hilfsmitteln zur Reinigung der Zahnzwischenräume.
Unter lokaler Betäubung werden die bakteriellen Beläge von den Wurzeloberflächen unterhalb des Zahnfleischsaumes beziehungsweise in den Zahnfleischtaschen (subgingival) entfernt. Bei sehr schweren klinischen Verlaufsformen und jungen Patientinnen und Patienten kann es sinnvoll sein, diese subgingivale Instrumentierung der Wurzeloberflächen mit der Gabe von Antibiotika zu kombinieren. Die Einnahme der Antibiotika muss in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit der subgingivalen Reinigung erfolgen.
Die sich anschließende, bedarfsorientiert und lebenslang durchzuführende unterstützende Parodontaltherapie (UPT oder Recall) hat zum Ziel, das erreichte Behandlungsergebnis aufrechtzuerhalten. Im Rahmen von Nachsorgeuntersuchungen werden Zähne und Zahnfleisch kontrolliert und professionell gereinigt.
Sie erfahren dabei auch, an welchen Stellen Sie Ihre Mundhygiene noch oder wieder verbessern sollten. [DG Paro]